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Christian Jansen
Letztes Update 24. November 2021 Lesezeit 2:23 Min.
Infos zu ocay
Der Name des Autoabos „ocay“ lässt sich auf zweierlei Weise lesen. Die erste Art ist, „ocay“ wie „okay“ zu betonen – ein Okay zu Wünschen, das dir z. B. ein Leasing nicht erfüllt. Die zweite Lesart für ocay ist „one car a year“, also „ein Auto im Jahr“. Diese Lesart ist Programm, denn ocay konzentriert sich auf langfristige Autoabos. Dein KfZ per Abo bekommst du hier also nicht ganz so flexibel wie bei anderen Anbietern. Dafür sind alle angebotenen Wagen durch die Bank weg ausschließlich Neuwagen. Auch ein Angebot explizit für Firmenkunden gibt es. Ocay hat seinen Sitz in Österreich und ist im Moment auch nur dort verfügbar. Gegründet wurde das Unternehmen 2020 von vier Freunden, die zuvor schon im Bereich Autohandel, Vertrieb und Digitalisierung tätig waren: Stefan Leeb, Michael Raberger, Bernhard Aichinger und Florian Herzog.
Gründer und Team des Autoabo-Anbieters ocay. Bild: Screenshot Webseite ocay
So funktioniert ocay
Um dein Auto-Abo bei ocay zu starten, suchst du dir als erstes den passenden Wagen auf der Webseite aus. Im Angebot sind Kleinwagen, SUV und Vans. Ein Klick auf das Auto deiner Wahl bietet dir alle wichtigen Infos im Überblick, von technischen Spezifikationen bis hin zum monatlichen Preis. Anschließend kannst du dir dein Auto noch mit deiner Wunschfarbe individualisieren. Auch Details lassen sich jetzt festlegen: Willst du das Auto zu dir nach Hause liefern lassen (150 € Aufpreis) oder selbst abholen? Soll eine Jahresvignette dabei sein? Und wie viele Inklusivkilometer dürfen es sein? Bei einem 6-Monats-Abo sind 7.500 km/Jahr im Abo inkludiert und bei einem 12-Monats-Abo 15.000 km/Jahr. Durch deine Auswahl ändert sich der Preis für dein Abo. Der Startpunkt deines Abos wird dir ebenfalls angezeigt. Liegt dir dieser zu weit in der Zukunft, nutze die Fastlane und kontaktiere ocay über die angegebene E-Mail-Adresse, um ein früheres Startdatum zu vereinbaren. Die Zahlung für dein Abo erfolgt per Lastschrifteinzug.
Kosten
Bei ocay geht es ab 279 € monatlich los. Bei diesem Fixpreis sind alle Kosten inklusive, wie üblich bei Autoabos. Du zahlst weder Steuern noch sonstige Gebühren (Versicherung, Service, Anmeldekosten), noch Wartung, Reparatur und Reifenwechsel. All das ist im Paket enthalten. Auf dich kommen nur noch Spritkosten zu, dazu die gelegentliche Autowäsche, um deinen Wagen glänzen zu lassen. Für den genannten Startpreis von 279 € bekommst du bei ocay einen Fiat 500 Dolce Vita. Höherwertige Autos, wie etwa einen Peugeot 5008, kosten dich für 12 Monate und 15.000km 549 € im Monat. Am oberen Ende der Skala stehen hochwertige Modelle der Marke Tesla. Eine Startgebühr gibt es nicht. Bei Schadensfällen gibt es einen Selbstbehalt von 500 €, der von dir als Kaution bei Abschluss des Abos zu hinterlegen ist.
Auf seiner Webseite vergleicht ocay das angebotene Auto-Abo mit einem Neuwagenkauf und einem Leasing und bezieht sich dabei vor allem auf den Preis. Bild: Screenshot Webseite ocay
Kündigungsfrist
Das Auto-Abo von ocay sichert dir einen Wagen für ein Jahr. Auf diese Laufzeit schließt du das Abo auch ab. Eine gesonderte Kündigung ist nicht nötig; das Abo verlängert sich nicht automatisch. Möchtest du nach einem Jahr ein weiteres ocay-Auto fahren, schließt du einen neuen Vertrag ab.
Besonderheiten bei ocay
Bei ocay kannst du dein Auto im Abo einen ganzen Monat lang kostenlos fahren, wenn du einen neuen Kunden für das Abo wirbst. Es muss nur bei der Bestellung unter „Promocode“ angegeben werden, von wem man angeworben wurde.
Video
Fazit zu ocay
Das Angebot kann sich sehen lassen: jedes Jahr ein Neuwagen im Abo, d. h. zum monatlichen Festpreis – und dieser Preis durchaus konkurrenzfähig. Den Wagen selbst kannst du nach deinen Wünschen konfigurieren und dabei auch einen kostenfreien Monat Fahrzeit bekommen. Die Auswahl an Wagen ist recht übersichtlich, bedient aber doch alle Wünsche. Ebenso ein dedizierter Firmen-Service für den geschäftlichen Fuhrpark, dazu Transparenz im Angebot.
Social Media
„Es ist ocay, wenn du uns folgst“. Also folge dem Abo-Anbieter auch gern und informier dich wahlweise auf Facebook, Instagram, LinkedIn oder YouTube.